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aus: Imagebroschüre "Albwacholder"
Wacholderheiden
Wer an einem sonnigen Morgen durch die würzig duftenden Wacholderheiden der Schwäbischen Alb wandert, erlebt eine in ihrer Ursprünglichkeit und Schönheit unverwechselbare Kulturlandschaft.
Die artenreichen Heiden entstanden im Zuge einer Jahrhunderte alten Bewirtschaftung durch die Wanderschäferei. Hier finden Menschen, seltene Tiere und bedrohte Pflanzen einen einzigartigen Rückzugsort.
Nur eine intensive Beweidung, aufwändige landschaftliche Pflegemaßnahmen und eine ideelle Wertschätzung der Landschaft tragen dafür Sorge, dass Wacholderheiden als wertvolles Natur- und Kulturerbe der Schwäbischen Alb bewahrt bleiben können.
Wacholderholz
Wacholderholz zeichnet sich durch seinen angenehmen Geruch, den knorrigen Wuchs und seine durch das harte Leben gezeichneten, oft eigenwillig verlaufenden Jahresringe aus.
Das wertvolle Holz wird aufwändig und mit größter Sorgfalt von Hand bearbeitet. Das zu Brettern zersägte Holz lagert zunächst über Monate hinweg und wird danach gefräst, gehobelt und gedrechselt.
Zur Herstellung unserer Produkte wird nur Wachholderholz verwendet, das
bei der Landschaftspflege anfällt. Bisher wurde dieses Holz verbrannt,
gehäckselt oder an den Waldrand gezogen.
Kostbarkeiten aus Holz
albwacholder-Holzprodukte wollen einfach und schnörkellos sein. Die bewusst schlichte Formgebung gibt dem Holz Ausdrucksstärke: Sie spiegelt das wohltuende, klare und auf das Wesentliche reduzierte Bild der Landschaft wieder.
albwacholder-Produkte zeichnen sich durch ihre hohe Qualität in Form
und Verarbeitung aus. Alle Produkte bleiben naturbelassen. Sie riechen daher
wunderbar angenehm und fühlen sich unbeschreiblich fein an.
Die umfangreiche Produktpalette reicht vom formschönen Frühstücksset
über die edle Weinkaraffe bis hin zur nützlichen Porzellandose.
Seit jeher dient der Wacholder mit seinem würzigen Geschmack als Geheimrezept für eine schmackhafte und gesunde Küche. So veredeln hochwertige Wacholderzutaten Marmelade zu einer ausgefallenen albwacholder-Spezialität. Zart aufs Brot gestrichen ist sie für Groß und Klein ein echter Leckerbissen.
Besonders delikat sind außerdem die in albwacholder-Späne geräucherten Forellen. Sie werden von Hand in würziger Wacholdermarinade eingelegt und in mildem Rauch gegart. Wacholderbeeren verfeinern Rauch und Marinade mit einer pikanten und albtypischen Note.
albwacholder-Käse zeichnet sich durch seinen unvergleichlich feinen
Geschmack aus. Die Käselaiber werden beim täglichen Wenden mit
einem Sud aus gemorserten Wacholderbeeren bestrichen und in Form gebracht.
Der Sud verleiht dem albwacholder-Käse sein köstliches Aroma.
Die albwacholder GbR fertigt in Kooperation mit ökologisch ausgerichteten
Partnerbetrieben der Region. Überschusserträge fließen zu
hundert Prozent in das Projekt zurück.
Die Einbindung in ein Produktions- und Vertriebsnetzwerk stärkt die
regionale Entwicklung und wirbt für einen sanften Tourismus vor Ort.
Mit seinen seit dem Altertum bekannten Heilkräften dient der Wacholder als wertvolles Elixier für Gesundheit und Wohlbefinden. Aus Nadeln, Beeren, Holzabfällen und Wurzeln werden ätherische Öle gewonnen, aber auch wohltuende Badezusätze, Massageöle und Seifen hergestellt.
Aufgrund ihres delikaten Geschmacks wurden Albwacholder-Delikatessen in das Programm der Gastronomen-Initiative "Schmeck den Süden" aufgenommen. Über 110 Restaurants in Baden Württemberg bieten inzwischen eine kulinarische Landschaftsreise durch die schwäbischen Wacholderheiden.
Im Rahmen ihrer "regionalen Speisekarte" setzt die Initiative auf qualitativ hochwertige und ökologisch hergestellte Produkte aus der Region. So zählen Lammgerichte zu den bekanntesten Spezialitäten von "Schmeck den Süden". Die regionale Ausrichtung des Angebots fördert ortsansässige Schäfereien und damit den Erhalt einer der wertvollsten Kultur- und Erholungslandschaften Deutschlands.
Mehr Infos unter www.albwacholder.de
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